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S3E01 45/III Absturz - Gretel Hanselsister - 05-05-2014 Die Folge beginnt mit einer Rückblende: wir sehen wieder Prinz Eric in sein Auto steigen, Captain Sean Renard beobachtet ihn von seinem Wagen aus. Am Containerhafen steigen Monroe, Rosalee und eine panische Juliette, die eigentlich nicht ohne Nick fliehen will, hastig in das Auto, verfolgt von einer Vielzahl grunzender Zombies. Wir erinnern uns: das sind keine Untoten, sie wurden von Baron Samedi infiziert und leiden am Dämmerzustand/Lazarussyndrom. In fortgeschrittenem Stadium gerät der Erkrankte in willenlose Raserei mit Zerstörungswut. Und es sind unglaublich viele! Nick kämpft mit Samedi, wir erleben erneut, wie auch er infiziert wird, in Starre fällt, und zusammen mit Papieren, die ihn als den verstorbenen Österreicher Thomas Schirach ausweisen, in einem Metallsarg endet. Monroe gelingt es, nach einigen scharfen Kurven und Vollbremsungen, auch die letzten „Zombies“ vom Auto zu schütteln. Prinz Eric trifft ein, Herr Schirach muss seinen Flug kriegen… Sean ist ihm gefolgt. Auf ihrer Slalomfahrt zwischen den Containern ist Monroes Fluchtfahrzeug in eine Baustelle gefahren und ein Rad steckt fest. Sie müssen aussteigen und einen sicheren Ort suchen, bevor die Zombies sie wieder einholen. Sie klettern auf einen dreifach gestapelten Container. Sean beobachtet, wie der Sarg mit Nick abtransportiert wird, da wird er selbst von Zombies angefallen. Hank auf dem Polizeirevier ist glücklich, seinen Gips los zu sein. Wu berichtet, die Verrückten, die die Innenstadt verwüstet hätten, wären alle ruhig gestellt und hinter Gittern, alles ruhig, der Captain allerdings ist seit ein paar Stunden verschwunden. Da klingelt Hanks Handy: Juliette bittet dringend um Hilfe – mit dem Handy am Ohr und gleichzeitig so gut es geht sich mit den Füßen die Zombies vom Leib haltend. Hank trifft mit großem Polizeiaufgebot im Containerlager ein, sie beginnen, Zombies in Container einzusperren, um der Lage Herr zu werden. Sean Renard findet nach erfolgreichem Faustkampf gegen mehrere Zombies Nicks klingelndes Handy auf dem Boden, Hank ist dran, Sean berichtet ihm, dass Nick von Eric entführt wurde. Sean, Hank, Monroe, Rosalee und Juliette überlassen die Zombies der Polizei und fahren hastig zum Flughafen, wo Nick soeben verladen wird. Im Auto berichtet Sean von dem Metallsarg. Er vermutet völlig richtig, was mit Nick passiert ist. Rosalee äußert Zweifel, dass ein Grimm wie ein normaler Mensch auf Samedis Zombiedroge reagiert. Hank telefoniert mit der Flughafenpolizei, das Flugzeug muss aufgehalten werden. Die zwei bedauernswerten Polizeibeamten, die Samedi daraufhin aufhalten wollen, werden dessen nächste Opfer. Währenddessen in Europa: Stefania hat der sterbenden Frau Pech (bäh!) das noch schlagende Herz (iih!) entnommen und verpackt es in einer sehr hübschen achteckigen Dose mit Siegelwachs.* Als Seans Auto auf dem Rollfeld eintrifft, finden die Freunde nur die zwei bewusstlosen Polizisten und können dem Flugzeug beim Abheben hinterherschauen. Vorerst machtlos, was Nick betrifft, wird beschlossen, dass sie sich der Portland- Zombies annehmen. Wu und seine Leute haben die Situation soweit unter Kontrolle, Hank bittet Rosalee, soviel Gegenmittel wie möglich herzustellen. Im Flugzeug hat sich Samedi eine wohlverdiente Zigarre angesteckt, als Leben in den geschlossenen Metallsarg kommt. Erst nur ein Poltern, dann schlägt Nick von innen Beulen in den Deckel, schließlich gelingt es ihm, den Deckel aufzubrechen und auf den ungläubig schauenden Samedi loszugehen, der ihn ein weiteres Mal bespuckt, doch nichts damit erreicht. Stefania verlangt im Rahmen des Rituals, das Adalind ihre Hexenbiest-Kräfte wiederbeschaffen soll, dass Adalind Frau Pechs Leiche Hände und Füße abhacken sowie die Augäpfel entnehmen soll (würg!), was diese artig erledigt. Die Dose mit dem Herz und den Eimer mit den Gliedmaßen im Gepäck, muss Adalind nun in einem Mohnblumenfeld anfangen zu graben.* Samedi gelingt es nicht, den tobsüchtigen Nick unter Kontrolle zu bringen, Nick greift ihn und die Crew wahllos an, das Flugzeug hat eine Bruchlandung. In Rosalees Laden wird Gegenmittel in großen Mengen gebraut, Monroe beschließt, mit Juliette und so vielen treuen Freunden wie möglich nach Österreich zu reisen und alles Menschenmögliche zu tun, um Nick aus der Hand der Königlichen zu befreien. Rosalee und Juliette haben die Idee, das Gegenmittel den Zombies gasförmig zum Inhalieren zu verabreichen, so könnten ganze Container voller Infizierter rasch behandelt werden. Prinz Eric hat ein anderes Flugzeug als Samedi und Nick genommen. Sean telefoniert mit Sebastien, seinem Spion im Schloss seiner ungeliebten Familie väterlicherseits. Er beauftragt Sebastien, Meisner anzuweisen, sich um Eric „zu kümmern“, dass dieser sich „den Grimm“ gegriffen hat, geht zu weit. Meisner ist einer der führenden Köpfe des Widerstandes. Nach Juliette versucht nun auch Hank, auf den Captain einzuwirken, das Flugzeug irgendwie aufzuhalten. Das kann Sean nicht; seine Ankündigung, er würde sich um seinen Halbbruder kümmern, beruhigt Hank kein bisschen. Im Wald, gar nicht so weit weg von Portland: brennende Wrackteile des Flugzeugs, wir sehen den leblosen Körper von Samedi, ein Pilot ist bewusstlos, der andere schleppt sich mühsam aus dem Wrack, nur Nick ist offensichtlich top fit. Und damit meine ich nicht, dass er gut aussieht mit seinen riesigen, roten Zombieaugen, die auf Ärger aus sind, der blassen Haut und den gefletschten Zähnen! Er verlässt das Wrack und geht in den Wald. Bei den Zombiecontainern: Wu und die anderen Polizisten sind nervlich und körperlich am Ende, aber sie haben ganze Arbeit geleistet: die Zombies sind eingesammelt und eingesperrt. Monroe, Rosalee und Juliette kommen mit dem Gegenmittel. Sie zerbrechen die Flaschen im Container und schließen die Tür. Mein Lieblings- Monroe-Zitat: Es ist wie mit Popcorn. Wenn es keinen Krach mehr macht, ist es fertig! Also warten alle, bis im Container das Grunzen und Brüllen aufgehört hat und öffnen dann die Türen. Auf dem Polizeirevier wird Hank telefonisch informiert: Nicks Flugzeug ist abgestürzt. Er gibt sofort Captain Renard Bescheid. Zombie-Nick sieht eine kleine Bar an einer Landstraße. Ganz vorsichtig wird ein zur Ruhe gekommener Container geöffnet. Verwirrte und erstaunte Leute, die sich nicht erklären können, wie sie in den Container gekommen sind, kommen heraus. Heilung gelungen! Da klingelt Monroes Handy, Hank teilt den Freunden mit, dass Nicks Flugzeug abgestürzt ist. Juliette will sofort zur Absturzstelle. Zombie-Nick nähert sich grunzend der Bar. Hank und Captain Renard kommen zur Absturzstelle. Samedi ist tot, die Piloten verletzt, von Nick ist nichts zu finden außer dem österreichischen Reisepass mit Nicks Foto und dem Namen Thomas Schirach. Und dem von innen demolierten Sarg. Sie können sich ausmalen, wie gefährlich ein Grimm-Zombie ist, gehen sofort zur Suche über. Hank telefoniert: gab es Notrufe hier in der Gegend? Nick betritt den gut gefüllten Gastraum, seine übernatürlich gesteigerte Wahrnehmung lässt ihn jedes Geräusch noch lauter hören. Wie er so in der Tür steht und nichts tut außer mit tiefroten Augen um sich zu schauen und Geräusche zu hören, will ein Gast zur Tür hinaus und spricht ihn zuerst freundlich, dann ärgerlich an, schließlich will er ihn zur Seite schieben, weil Nick im Weg steht. Nick schleudert den Mann zu Boden, nun hat er die Aufmerksamkeit von jedem im Raum. Nick beginnt, wahllos Gäste zu schlagen, viele fliehen, viele lassen sich auf eine Schlägerei ein, der Wirt wählt den Notruf. Als einer der Gäste ein Messer zückt und Nick damit angreift, sticht Nick ihn mit seinem eigenen Messer nieder. Nicks Freunde treffen an der Absturzstelle ein, Renard und Hank berichten ihnen, was sie wissen, als die Notdienstzentrale Hank zurückruft: ein Notruf aus einer nahe gelegenen Bar ist eingegangen. Als sie dort eintreffen, finden sie ein Bild der Verwüstung und mehrere Verletzte am Boden, Nick ist schon fort. Renard schickt Hank und Monroe auf Nicks Fährte, sie folgen ihm mithilfe von Monroes Blutbadernase. In einem anderen Kontinent gräbt Adalind mit einer martialischen Knochenhacke ein Loch inmitten eines Mohnblumenfelds. Stefania weist sie an, die Körperteile von Frau Pech zusammen mit der Herzdose in diesem Loch zu vergaben. Die Blumen verwelken in großem Umkreis um den Grabeort, geisterhafte Hände greifen nach Adalind, Stefania nimmt das als gutes Zeichen. Adalind soll als nächste Aufgabe alle toten Blumen pflücken. Bei der Bar treffen Streifenwagen ein, Renard gibt Anweisung, mehrere Krankenwagen herzuschicken. Monroe folgt Nicks Spur zurück in den Wald. Nick nähert sich indes einem Haus, wo gerade eine Familie mit zwei kleinen Kindern heimkommt. Wird er angreifen? Fortsetzung folgt! -------------- Ein paar Anmerkungen: Ich war von der Folge, als ich sie das erste Mal gesehen habe, sehr enttäuscht. Viel zu viel Wiederholung, Nick ist nach wie vor ein Zombie, Adalind will nach wie vor ihre Kräfte zurück, Rosalee hat nach wie vor ein wirksames Gegenmittel gegen Dämmerzustand/Lazarussyndrom, außer dem Flugzeugabsturz und dem Attentat auf Eric passiert eigentlich nichts. Die Adalind-Handlungsstrang ist umständlich, ekelig und langweilig. Nun bin ich etwas gnädiger. Zombie-Nick ist cool, ich mag die Maske und ich freue mich auch, ihn in entfesselt zu erleben. Er ist doch sonst so kontrolliert und bemüht. Um Eric ist es jammerschade! Ich fand ihn genial, ein klasse Bösewicht. Warum kann Renard dem Widerstand Befehle erteilen? Und es ist kein kleiner Gefallen, den Kronprinzen mal eben ermorden zu lassen. Hat Renard den Pass von „Thomas Schirach“ eingesteckt? Das wäre schon sehr wichtig. * 20:15 Uhr ist zu früh für mich, ich konnte die VOX-Folge nicht schauen, habe daher die englische Folge für die Zusammenfassung benutzt. Ich gehe sehr davon aus, dass die ekeligen Szenen in der VOX-Version herausgeschnitten wurden. RE: S3E01 45/III Absturz - Gretel Hanselsister - 05-07-2014 Hab ich gerade entdeckt: die Folge kann bei "VOX Now" angeschaut werden. Ich weiß nicht, wie lange der Link funktionieren wird: http://www.voxnow.de/grimm/absturz.php?container_id=161789&player=1&season=3 Nur darf man keine Angst vor Werbung haben .