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S2E20 Die Muse - Gretel Hanselsister - 01-13-2014

In den letzten Wochen hat VOX Folgen der ersten Staffel gesendet, nun machen wir einen großen Sprung zu den letzten Folgen der zweiten Staffel -jump-
Also: Juliette hat ihre Erinnerungen so ziemlich wieder beisammen, Nick wohnt bei Monroe, Hank weiß über Wesen Bescheid, Captain Renard und Nick haben die Fronten geklärt, Adalind ist schwanger. Los geht’s.

Juliette versetzt sich wieder in die Vergangenheit und durchlebt alte Erinnerungen, diesmal ist es der Kratzer von Adalinds Katze und die folgende Auseinandersetzung mit Nick, der den Kratzer im Gegensatz zu ihr sehr ernst nahm. Er nannte Adalind eine Hexe. Damals wie heute findet Juliette Nicks Behauptung reichlich merkwürdig.

Morgens bei Monroe. Er preist Nick vollmundig seine super Veggie-Steaks an, die es heute Abend gibt, Nick verspricht, pünktlich zu sein.

Hank ist aus dem Urlaub zurück, Nick trifft ihn in einem Café. Hank hat eine gerissene Achillessehne aus dem Urlaub mitgebracht und geht an Krücken. Nick erzählt ihm, was er verpasst hat, das Übliche eben. Den Teufel, ein paar Aliens… draußen fallen Schüsse. Nick rennt hin, der gehandicapte Hank telefoniert nach Verstärkung.

Im Buchladen gegenüber ist ein Autor (Evan Childs) beim Signieren seines neuen Buches erschossen worden. Der Täter (Anton Cole, ein Otter-Wesen) will die Freundin der Leiche, Khloe Sedgwick, die nämlich Antons Ex ist, zum mehr-oder-weniger freiwillig Mitgehen bewegen. Nick kann sie aus seiner Gewalt befreien, Anton flieht nach oben. Nick verliert ihn, als Anton über einen Balkon in den Fluss springt und einfach nicht mehr auftaucht.

Nick verhört Khloe. Sie kannte Anton gut zwei Jahre und hat ihn vor einem halben Jahr für Evan verlassen. Anton hat sie nicht gehen lassen wollen, immer wieder angerufen, ist vorbeigekommen, was wiederum Evan aufgeregt hat. Sie hat der Polizei nichts gemeldet. Sie ist es gewohnt, sie hatte immer schon sehr besitzergreifende Liebhaber. Khloe behauptet, wenn Nick nicht gewesen wäre, hätte Anton sie wohl umgebracht. Mit einem Handkuss und einem hinreißenden Augenaufschlag bedankt sie sich bei Nick, der ziemlich durcheinander und verlegen reagiert. Ein Polizeibeamter wird zu ihrem Schutz ihr Haus bewachen und sie soll Nick kontaktieren, falls Anton anrufen sollte.

Nick, Hank und Wu durchsuchen Antons Atelier. (Auf der Ateliertür ist übrigens „220“ zu lesen, was Staffel- und Episodennummer dieser Folge ist: kein Zufall, gibt’s öfter) Laut der Vermieterin ist Anton ein außergewöhnlich begabter Maler, den das Ende der Beziehung mit Khloe, die er als seine Inspiration bezeichnet hat, völlig aus der Bahn geworfen hat. Sie finden sehr viel Kunst, alle möglichen Stilrichtungen, und wirklich fast überall wurde Khloe abgebildet. Nick schaut sich die Khloe-Gesichter an und starrt und starrt… Wu findet ein großes Bild, auf dem der erschossene Evan zwischen seinen Büchern liegend vorausschauend gemalt wurde. Nicks Handy klingelt: Juliette lädt ihn zum Abendessen ein, sie möchte mit ihm reden. Nick sagt zu und wirkt dabei extrem abgelenkt. Neben den gemalten Bildern hat er jetzt ein Foto von Khloe gefunden! Er kann sich kaum losreißen.

Auf dem Polizeirevier. Nick fertigt eine Zeichnung von Anton in Otter-Aufwallung an. Hank muss zur Physiotherapie, Nick geht Khloe besuchen.

Monroe ist mit Kochen beschäftigt, als Juliette anruft, die auch gerade kocht. Sie erzählt ihm, dass Nick zum Abendessen zu ihr kommt (was ihn irritiert, er kocht schließlich ebenfalls gerade für Nick, aber er lässt sich nichts anmerken) und möchte wissen, ob Nick irgendetwas über ihre Beziehung gesagt hat, sie ist nervös. Monroe versichert ihr, dass Nick auf eine solche Gelegenheit schon lange wartet, alles bestens.

Nick ist bei Khloe und denkt an nichts anderes mehr, er kann kaum den Blick von ihr lösen. Er zeigt ihr ein Foto von Antons Bild mit dem erschossenen Evan und berichtet von den vielen Khloe-Bildern. Khloe erklärt, sie hätte für Anton Modell gestanden, sie hätte eine Schwäche für Künstler und Menschen, die die Welt anders sehen, sie inspiriert sie, was ganz von selbst geschieht und nicht unter ihrer Kontrolle ist. Nick will das erklärt bekommen und sie tut es… mit einem Kuss. Nick ist wie in Trance. Khloe schnurrt „So beginnt es immer - und dann endet es noch lange nicht!“ Sie spricht ganz offen darüber, dass Künstler oft früh sterben oder verrückt werden oder beides. Doch würden sie niemals ein langes, langweiliges Leben dem kurzen, ruhmvollen vorziehen. Khloe wählt „ihre“ Künstler ganz instinktiv, jetzt wählt sie Nick, sie spürt eine tiefe Kraft in ihm. Als sie in Aufwallung geht (rote Haare, spitze Ohren, leuchtend blaue Augen, blassblaue Haut, die glitzert wie ein Twilight-Vampir in der Sonne) erkennt sie, dass sie einen Grimm vor sich hat und erschrickt zutiefst. Ihre Reue kommt zu spät: Nick ist ihr verfallen. Sie hat Angst vor ihm, er beteuert, ihr helfen zu wollen, will sie küssen… da klingelt Nicks Handy. Monroes Beschwerde, dass er für Nick umsonst ein eigenes Veggie-Steak aufgetaut hat, bringt Nick auf den Boden der Tatsachen zurück. Er sollte jetzt bei Juliette sein! Er verabschiedet sich und verlässt Khloe.

Anton bricht in ein Farbengeschäft ein.

Nick bei Juliette. Sie versucht, sich bei ihm zu entschuldigen, ihm zu erklären, dass sie sich erinnert, auch an ihre Gefühle für ihn. Nick hört kaum zu. In seinem Kopf hört er Khloes Worte, er sieht Khloes blaues Gesicht in seinem Spiegelbild in der Fensterscheibe, schließlich geht er, ohne etwas gegessen zu haben, und hinterlässt eine unglückliche Juliette.

Nick bei Monroe. Der wundert sich, dass Nick so schnell wieder da ist. Er erkundigt sich, wie das Gespräch gelaufen ist, Nick fühlt sich bedrängt und weist Monroes Fragen schroff zurück, schließlich geht er und hinterlässt einen ziemlich aufgebrachten Monroe. Monroes Telefon klingelt.

Juliette ist dran. Sie berichten sich gegenseitig über Nicks Verhalten, Monroe wird Hank anrufen. Was ist los mit Nick? Hank hat auch keine Ahnung. Aber Hank kann Nick mit dem Handy erreichen, sie verabreden sich in einer Bar.

Als Hank eintrifft, sitzt Nick am Tresen, vor sich ein Blatt, auf das er treffend Khloes Gesicht in Aufwallung gezeichnet hat. Widerwillig gibt er auf Hanks Fragen Antwort. Das ist Khloe Sedgwick, nein, er weiß nicht, was für ein Wesen sie ist, er hat so eins noch nie gesehen. Ein anderer Gast begeistert sich für das Bild von der „Elfe“, bedrängt Nick, will die Zeichnung unbedingt seiner Freundin zeigen, Nick rammt ihm die Faust in den Magen. Hank kann eine Schlägerei verhindern, Nick geht und Hank bleibt mit der Zeichnung zurück.

Hank ist mit der Zeichnung zu Monroe und Rosalee gefahren. Keiner der beiden kann mit dem Bild etwas anfangen, doch allen ist klar, dass mit Nick etwas nicht stimmt und Khloe etwas damit zu tun hat. Sie brechen zu dritt in Nicks Wohnwagen ein (ich gehe davon aus, dass Monroe weiß, wo Nick den Schlüssel hat). Sie finden die „Musai“ in Nicks Büchern, das Bild im Buch passt zu Nicks Zeichnung. Eine Musai war offensichtlich auch Van Goghs mächtigste Inspiration, allerdings hatte sie auch zu verantworten, dass dieser sich damals ein Ohr abgeschnitten hat. Der Kuss einer Musai führt langfristig immer in die Katastrophe, und er macht sofort süchtig. Hank muss Monroe und Rosalee leider berichten, dass er gesehen hat, wie Khloe Nicks Hand geküsst hat.

Anton spritzt mit der erbeuteten Farbe herum, verteilt sie mit einem Rechen. Was er da tut, sieht mehr nach Sachbeschädigung als nach Kunst aus.

Bei Khloe wirft jemand eine Scheibe ein und verschafft sich Zutritt. Wir sehen diesen Jemand nur von hinten. Sind da Farbspritzer auf der Jacke?

Am nächsten Morgen auf dem Polizeirevier. Hank will mit Nick sprechen, dessen Antworten sind kurz angebunden und pampig. Er wird erst aufmerksam, als Hank mit Captain Renard den Einbruch von letzer Nacht im Farbengeschäft bespricht, Anton ist auf dem Überwachungsvideo zu sehen. Hank hat auch noch einige tragische Künstlertode der letzten Jahre zusammengetragen, jedes Mal war Khloe die Freundin oder Ex. Wu kommt dazu, berichtet von einem Fall von Vandalismus, sie alle sollen sich das ansehen.

Monroe und Rosalee im Gewürzladen. Sie haben die Musai und das Sekret, welches ihre Lippen beim Küssen übertragen, nun auch in Rosalees Büchern gefunden. Es gibt kein Gegenmittel. Rosalee sagt allerdings, dass normalerweise eine Besessenheit, die sich nach Liebe anfühlt, von echter, wirklicher Liebe überwunden werden kann. Juliette kommt herein (hellblauer Mantel auf grünem Shirt-sowas von scheußlich!) und bittet Monroe, ihr die Schlüssel zum Wohnwagen zu geben, sie möchte allein dort hin, um sich dort in die Szene, als Nick mit ihr dort war (S1E22), zurückversetzen zu können. Monroe zweifelt, Rosalee überzeugt ihn jedoch, Juliette die Schlüssel zu überlassen.

Wu, Renard, Hank und Nick auf einer Fußgängerbrücke. Anton hat auf einem Parkplatz darunter mit seinem Farbgespritze ein Bild von schätzungsweise 10m Durchmesser geschaffen, es zeigt - natürlich Khloe. Nick schaut düster drein und plötzlich ist er weg. Wu versucht ihn einzuholen, Hank nutzt die Gelegenheit, mit Renard zu sprechen und ihm auch Nicks Zeichnung zu zeigen.

Juliette im Wohnwagen. Es gelingt ihr, sich zu erinnern: Nick hat ihr erzählt, dass er Wesen sehen kann, Kreaturen, die manche Leute als zweite Natur in sich tragen. Blutbader, Bauernschweine, Fuchsteufel, Eisbiber… Juliette weiß nun genug, wir sehen ein Lächeln, als sie den Wohnwagen wieder verlässt.

Monroe ruft Hank vom Gewürzladen aus an. Nick muss von der Musai ferngehalten werden, sein Zustand würde sich sonst verschlimmern. Keiner weiß, wo Nick ist. Hank und Renard brechen auf, Nick ist sicherlich bei Khloe.

Juliette kommt in den Gewürzladen. Sie sagt Monroe und Rosalee, dass sie sich erinnert, ihn damals für verrückt gehalten zu haben. Nun glaubt sie ihm, Monroe und Rosalee glauben ihm schließlich auch ( Big Grin ). Sie will zu Nick, ihm mitteilen, dass sie ihm nun glaubt, da beschließen Monroe und Rosalee, Juliette in ihr Problem einzuweihen.

Nick klopft bei Khloe, der vor dem Haus postierte Beamte wird von Hank angerufen. Hank will Nick ankündigen und erfährt nun, dass der schon da ist. Der Beamte erhält den Auftrag, Nick nicht fortzulassen.
Khloe lässt Nick ein, der sofort anfängt, sie zu küssen. Khloe findet es mittlerweile nicht mehr so unpraktisch, dass ein Grimm ihr verfallen ist: Anton ist im Haus, sie lässt ihren Grimm auf ihn los. Sie verlangt von Nick geradeheraus, Anton zu töten. Nick schlägt sich mit Anton, und er hört auftragsgemäß auch nicht damit auf, als Anton schon am Boden liegt. Der Beamte von draußen, Captain Renard und Hank kommen dazu und müssen Nick mit Gewalt dazu bringen, aufzuhören.

Monroe und Rosalee erklären Juliette, dass Nick unter dem unheilvollen Einfluss einer anderen Frau steht, was aber nicht seine Schuld sein muss. Juliette reagiert völlig abgeklärt. Ah, es geht um Wesen. Das Problem ist vergleichbar mit ihrer Situation nach dem Kratzer von Adalinds Katze. Nur dass es kein Gegenmittel gibt. Außer eben Juliette.

Khloe wird auf dem Polizeirevier verhört. Hank und Renard verlangen von ihr, Nick wieder in Ordnung zu bringen. Khloe bereut nichts, sie ist wie sie ist, und sie kann auch nichts dagegen tun. Dass Nick ein Grimm ist, lässt den Prozess schneller voranschreiten, das liegt an seiner Macht.

Nick wird an seinem Schreibtisch informiert, in welcher Zelle Anton sich befindet. Mit Khloes Stimme im Kopf geht er zu den Zellen.
Hank und Renard finden auf Nicks Schreibtisch eine Zeichnung. Ein toter Anton hinter Gitterstäben. Monroe, Rosalee und Juliette kommen dazu, fragen, wo Nick ist.

Nick mit gezogener Waffe im Zellentrakt. Die anderen kommen gerade dazu, als Nick auf Anton schießen will. Es gelingt Juliette, ihn aus seiner Trance zu wecken, er lässt seine Waffe fallen, schaut Juliette an, der Bann bricht und Nick küsst Juliette voller Erleichterung.

Meine Lieblingsszene: Anton versucht, Nicks Waffe durch die Gitterstäbe zu angeln, Renard stellt einen Fuß auf die Pistole und schaut Anton fast mitleidig an. „Nicht doch!“

Renard alleine bei Khloe im Verhörraum. Er lässt sie laufen und befiehlt ihr, sich nie wieder in Portland blicken zu lassen. Er unterstreicht den Befehl mit seiner Zauberbiest- Aufwallung.


Eine gute Folge, auch wenn die Lösung mit Juliette als der „wahren Liebe“ ein wenig schnulzig geraten ist.
Was mich stört: Hank lässt den „Täter“ Nick laufen und schnauzt das Opfer an, den Typen, der Nicks Faust in den Magen bekommen hat. Nicht OK.
Die Muse selbst ist der gefährlichste Gegner, den Nick je hatte. Kein Sensenmann, kein Mauvais Dentes hat ihm ähnliche Probleme bereitet. Dass gerade seine Grimm-Power hier gegen ihn arbeitet, ist wirklich spannend und neu.


RE: S2E20 Die Muse - FräuleinWunderlich - 01-14-2014

Ich hab die Folge nur auf englisch geschaut muss ich zugeben aber vom Inhalt her ändert sich ja nichts.
für mich war es ganz schön mal eine andere Seite an Nick zu sehen.Er wirkt in der Folge meiner Meinung nach sehr zerbrechlich, fast schon weinerlich, was nicht unbedingt schlecht ist. Sehr erstaunlich finde ich nach wie vor das Renard so darum kämpft das die beiden (Juliette&Nick) auf jeden Fall zueinander finden. Er legt zeigt ja am Ende der Folge ganz deutlich das die Muse besser nicht zurückkommen sollte. Ich frage mich warum ihm soviel an der Beziehung zwischen den beiden liegt. Schlechtes Gewissen & das Nick ohne juliette Portland verlassen könnte reichen mir irgendwie nicht. (Wurde glaub ich im englischen bereich diskutiert)
Ich glaube auch nicht das man hier von einer Täter-Opfer-Folge sprechen kann. Für mich stellt es sich ehr wie folgt da:
-Nick ist Opfer der Muse
- Anton ist Opfer der Muse&Nick
- khloe ist Opfer ihrer Instinkte, ich glaube sie ist eines der wenigen Wesen die ihren Opfern nicht absichtlich Schaden


RE: S2E20 Die Muse - Gretel Hanselsister - 01-14-2014

(01-14-2014, 02:23 PM)FräuleinWunderlich Wrote: Ich hab die Folge nur auf englisch geschaut muss ich zugeben aber vom Inhalt her ändert sich ja nichts.

Fast Big Grin
Renard sagt am Ende zu Anton "Really?" was meiner Meinung nach um Längen cooler ist als das Deutsche "Nicht doch!"
Insofern hast du nichts verpasst.

(01-14-2014, 02:23 PM)FräuleinWunderlich Wrote: Sehr erstaunlich finde ich nach wie vor das Renard so darum kämpft das die beiden (Juliette&Nick) auf jeden Fall zueinander finden. Er legt zeigt ja am Ende der Folge ganz deutlich das die Muse besser nicht zurückkommen sollte. Ich frage mich warum ihm soviel an der Beziehung zwischen den beiden liegt. Schlechtes Gewissen & das Nick ohne juliette Portland verlassen könnte reichen mir irgendwie nicht. (Wurde glaub ich im englischen bereich diskutiert)

Ich denke, Renard findet Nick als Grimm "unter ihm" sehr praktisch, er braucht dringend Verbündete, er hat schließlich auch genug Feinde. Ein persönlich zufriedener, glücklicher Grimm in einer verlässlichen Beziehung ist berechenbarer, stabiler als ein unglücklicher. Also, ich glaube nicht, dass Renard sein Gewissen quält, ihn motiviert eher sowas wie "ein guter Soldat pflegt seine Waffen."


(01-14-2014, 02:23 PM)FräuleinWunderlich Wrote: - khloe ist Opfer ihrer Instinkte, ich glaube sie ist eines der wenigen Wesen die ihren Opfern nicht absichtlich Schaden

Hmja, meiner Meinung nach weiß sie genau, was sie tut, was sie den erwählten Männern damit auch antut. Und sie versucht nicht einmal, das zu verhindern. Sie drückt deutlich aus, dass sie "gut" ist für die Männer, ihnen kurzen Ruhm beschert, was ihren Wahnsinn und frühen Tod durchaus rechtfertigt. Sie findet das in Ordnung. Ich sehe sie als Täter.


RE: S2E20 Die Muse - Waldfrau - 07-23-2018

(01-14-2014, 02:47 PM)Gretel Hanselsister Wrote: Ich denke, Renard findet Nick als Grimm "unter ihm" sehr praktisch, er braucht dringend Verbündete, er hat schließlich auch genug Feinde. Ein persönlich zufriedener, glücklicher Grimm in einer verlässlichen Beziehung ist berechenbarer, stabiler als ein unglücklicher. Also, ich glaube nicht, dass Renard sein Gewissen quält, ihn motiviert eher sowas wie "ein guter Soldat pflegt seine Waffen."
Lol, das passt ganz gut. Gegenüber Adalind's Mutter begründete er seinen Wunsch Juliette aufzuwecken damit, dass ein Single-Grimm sehr gefährlich sei (lässt einen an Kelly denken, bei der man nie weiß, wo sie gerade ist und was sie im Schilde führt.)