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S3E21 65/III Die Truhe - Printable Version

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S3E21 65/III Die Truhe - Gretel Hanselsister - 12-29-2014

[Image: 321al8kkl.jpg]

Monroe und Rosalee, deren Hochzeit nun kurz bevor steht, sind bei Nick und Juliette zu Gast, auch Trubels Anwesenheit ist nun ganz normal. Und ihr riesiger Appetit. Ein paar Meter vor der Haustür steht ein junger Mann (Josh Porter), er steht einfach da und schaut zur Tür.
Drinnen erzählt Trubel von ihrem ersten Wesen, dass „Grimm“ zu ihr gesagt hat. Ein Hausmeister eines Kinderheims, der zudringlich werden wollte, dann in Aufwallung geriet.

Das Telefon klingelt, es ist der junge Mann vor der Tür, er will Nick sprechen, doch als er ihn dran hat, überlegt er es sich anders, legt auf, steigt in seinen Volvo und fährt weg. Seinem Autokennzeichen nach ist er aus Pennsylvania, was von Portland aus gesehen das andere Ende der USA ist.

Er fährt zu dem Hotel, in dem er mit seinem Vater (Rolek Porter) wohnt. Den Vater kennen wir aus der letzten Szene der vorherigen Folge: er besitzt einen Grimm/Kreuzritter-Schlüssel. In der Hotellobby sitzt Weston Steward [die Todesdogge/der Waran/der Handlanger Prinz Viktors], er beobachtet die zwei offensichtlich. [Fast überflüssig zu erwähnen: Vater und Sohn wohnen in Zimmernummer 321, Episodennummer.]

Josh kann seinem Vater bestätigen, dass er Nick Burkhardt gefunden hat. Der hatte aber Besuch, er wollte ihn nicht belästigen. Der alte Mann regt sich auf, wirft seinem Sohn vor, die Sache nicht ernst genug zu nehmen. Er muss Nick dringend sprechen! Es klopft, angeblich der Wartungsdienst für’s Kabelfernsehen. Josh wirft nun seinem Vater vor, paranoid zu sein, denn der vermutet sogleich eine Gefahr. Als der Sohn öffnet, steht da ein Mann, der übergangslos zum Angriff übergeht. Im Kampf zeigt sich der Angreifer als Todesdogge, Rolek ersticht ihn von hinten. Offensichtlich ist er ein Grimm. Josh will die Polizei rufen, Rolek erklärt ihm, dass der Tote eine Todesdogge war, zeigt ihm auch das Tatoo der Warane in der Handfläche des Toten. Sein Sohn schimpft mit ihm, weil er nicht mit „seinem Unsinn“ aufhört. Rolek packt sein blutiges Schwert zurück in seine Truhe. Wo ein Waran ist, kommen noch mehr, sie müssen schleunigst verschwinden. Josh gehorcht schließlich.

Captain Sean Renard in Adalinds Hotelzimmer. Ihre Hand blutet immer noch (sie hat sich in der vorherigen Folge mit einer Spiegelscherbe geschnitten, ihr Blut öffnete das Zauberbuch ihrer verstorbenen Mutter). Adalind behauptet, sich an einen Glas geschnitten zu haben. Weil sie aufgebracht war, sich um ihre Tochter sorgt und so alleine war. Sean ist misstrauisch, lässt sie aber in Ruhe.

Weston Steward öffnet Zimmer 321 mit einer Zugangskarte, Vater und Sohn sind fort, er findet die Leiche. Er geht in Aufwallung, wittert kurz und rennt hinaus.

Vater und Sohn im Auto. Rolek gibt Anweisung, ein Versteck zu finden und dann Nick Burkhardt zu kontaktieren. Josh schimpft wieder verzweifelt, was verspricht sich sein Vater nur davon? Doch der sagt nur, er wäre todkrank, hätte keine Zeit zu verlieren. Sie nehmen Quartier in einer ehemaligen Tankstelle. Josh hat resigniert. Er wird seinem sterbenden Vater jeden Gefallen tun, den dieser wünscht.

Juliette bietet Trubel an, ihr Fahrrad zu benutzen. Und sie fragt sie nach dem schwarzen Springer, den sie immer mit sich herumträgt. Er ist Trubels Maskottchen, weil er sich so völlig anders bewegt als die anderen Schachfiguren. Juliette will heute Nachmittag mit Trubel shoppen gehen.

Renard erwacht alleine in Adalinds Bett. Sie telefoniert nebenan leise mit der Tierklinik, in der Juliette arbeitet. Sie gibt vor, eine kranke Katze zu haben und fragt, wann Juliette Silverton Dienst hat. Renard gegenüber behauptet sie, Frühstück bestellt zu haben.

Am Morgen in der verlassenen Tankstelle. Der Vater lässt sich ein Buch aus seiner Truhe geben, ein typisches Grimm-Buch, reißt die Seite mit der Todesdogge heraus [nein, oder? Welcher Grimm würde die Aufzeichnungen seiner Ahnen zerstören?], und schickt Josh mit dieser Seite zu Nick. Er wird mit herkommen, wenn er die Seite sieht.

Rosalee hat Stress im Gewürzladen, dazu gibt es reichlich Pannen mit der Organisation für die Hochzeit, Monroe muss sie beruhigen. Stress und Pannen müssen sein, damit man nicht zu oft heiratet. [Schön gesagt!]

Renard gibt Wu den Auftrag, Adalind überwachen zu lassen. Er will wissen, wann sie das Hotel verlässt.

Die Akte vom Fall der letzten Folge mit den zwei toten Lebensaugern wird geschlossen. Die zwei befreiten Mädchen haben als Zeugen von einer Theresa gesprochen, aber diese hat keinen Nachnamen und keine Fingerabdrücke hinterlassen. Sie ist gut in solchen Dingen.

Renard bestellt Nick und Hank in sein Büro. Er bespricht mit ihnen den Leichenfund in Hotelzimmer 321. Renard hat das Tattoo in der Handfläche des Toten auch bemerkt. Es gehört zur Abteilung „Ahnenerbe“ bei den Waranen. Offensichtlich suchen die etwas Wertvolles. Rolek Porter und sein Sohn Josh werden gesucht. Sie, ihre Truhe und auch Weston Steward sind auf den Aufzeichnungen der Hotelüberwachungskameras zu finden. Renard beauftragt Nick und Hank, Vater, Sohn und die Truhe zu finden.

Josh steht bei Nick vor der Haustür, nur Trubel ist zu Hause. Ihr zeigt er die Todesdoggenzeichnung und hat sofort ihre Aufmerksamkeit. Sie ruft Nicks Handy an, doch der hat es auf seinem Schreibtisch liegen lassen, als er in Renards Büro ging. Sie beschließt kurzerhand, selbst mit Josh mitzugehen.

Wu ruft Renard an: Adalind steigt gerade in ein Taxi. Renard weist ihn an, bei der Taxigesellschaft in Erfahrung zu bringen, wohin die Fahrt geht.

Josh und Trubel fahren zu Rolek. Sie gibt sich als Grimm zu erkennen, sagt auch, dass sie bei Nick wohnt. Rolek will, dass Nick seine Kiste bekommt. Rolek ist todkrank, sein Sohn Josh ist kein Grimm und hält ihn für verrückt. Rolek will verhindern, dass Josh seine Truhe mit all seinen Grimm-Erbstücken nach Roleks Tod wegwirft. Josh und Trubel bringen Rolek ins Krankenhaus, Trubel packt die Truhe in den Kofferraum.

Adalind vor Nicks Haustür. Zuerst klopft sie und ruft. Als sie sicher ist, dass keiner da ist, bricht sie mithilfe ihrer Hexenbiestkräfte ein und bedient sich: ein blaues Negligee aus Juliettes Schubladen und ein paar Haare aus Juliettes Haarbürste. Als sie wieder gehen will, ist plötzlich Renard da und stellt sie zur Rede. Er findet Adalinds Beutestücke in ihrer Handtasche. Doch Adalind lässt eine Vase an Renards Kopf fliegen und zerschellen, was ihn bewusstlos zusammenbrechen lässt.

Im Krankenhaus. Bevor sich Rolek abtransportieren lässt, vertraut er Trubel an, dass er auch einen Schlüssel hat, das soll sie Nick unbedingt ausrichten! Trubel parkt den Wagen, Josh muss im Wartebereich bleiben. Da ruft ihn Steward an, der mit vier weiteren Waranen im Auto sitzt. Er gibt sich für einen Polizisten aus, behauptet, es gebe einen Zeugen, der aussagt, dass der Todesfall im Hotel Notwehr war. Josh sagt freimütig, in welchem Krankenhaus er gerade ist.

Renard kommt zu sich. Adalind hat ihn übertölpelt. Er ist stinkwütend!

Trubel greift sich ein unbewachtes Krankenhaustelefon und ruft Nick an, erzählt ihm alles über Rolek, den schwerkranken Grimm aus Pennsylvania im St. Josephs Krankenhaus, Josh, seinen ganz normalen Sohn, die Truhe, den angeblich so wichtigen Schlüssel. Nick und Hank, die ohnehin nach Rolek und Josh fahnden, brechen sofort auf. Trubel soll auf dem Krankenhausparkplatz warten.
Sie zeigt Nick und Hank den Wagen mit der Truhe im Kofferraum. Die Warane wollen die Truhe, einer von ihnen ist deshalb schon tot, daher bleibt Hank beim Wagen, Nick und Trubel gehen zu Rolek und Josh. Rolek kann Nick schwach von seiner Truhe und seinem Schlüssel erzählen. Er sagt, dass der Tote im Hotelzimmer nicht Joshs Schuld ist, worauf Josh von Detective Donnavan erzählt, von dem er weiß, dass die Polizei bereits von Notwehr ausgeht. Nick kennt keinen Donnavan, Josh sagt ihm, der wäre aber auf dem Weg hierher.
Rolek will Nick seinen Schlüssel geben, bittet Josh, ihm seinen Gehstock zu reichen. Josh will ihn am Aufstehen hindern, da fällt Rolek zurück auf sein Kissen und ist tot. Ärzte kommen gerannt, um eine Reanimation zu versuchen, Josh, Nick und Trubel müssen sofort raus. Draußen erzählt Nick Trubel, dass es keinen Detective Donnavan gibt, sie soll sofort den Volvo wegfahren. Josh weist er an, ihn sofort zu verständigen, sollte „Donnavan“ noch einmal anrufen.
Auf dem Weg nach draußen erzählt Nick Trubel in aller Kürze, was es mit den Kreuzfahrer-Schlüsseln auf sich hat. Da ruft Hank an: es machen sich drei Männer an dem Volvo zu schaffen. Nick befiehlt Trubel, hier im Gebäude zu warten und eilt Hank zu Hilfe. Trubel verspricht es zwar, hält sich aber keine drei Sekunden daran.
Die Warane können überwältigt werden, Weston Steward entkommt. Trubel fährt den Volvo zu Nicks Haus.
Nick geht zu Josh zurück, Rolek ist verstorben. Nick lädt Josh ein, zu ihm nach Hause zu kommen, um seine Fragen zu beantworten.

Renard betritt Adalinds Hotelzimmer mit gezogener Waffe, sie ist nicht da. Er ruft Wu an: sie muss irgendwo in der Stadt sein, er soll sie finden.

Bei Nick und Juliette zu Hause wird die Truhe ausgeräumt und alles gründlich untersucht: kein Schlüssel zu finden. Juliette merkt an, dass sie auch etwas vermisst: wo ist die Vase ihrer Großmutter? Sie finden den Schlüssel nicht, da fällt Trubel ein, dass Rolek kurz bevor er starb nach seinem Gehstock verlangt hat. So finden sie den Schlüssel schließlich im Gehstock. In Rosalees Gewürzladen, wo Nicks Schlüssel versteckt ist, stempeln sie nun mithilfe des zweiten Schlüssels eine doppelt so große Landkarte wie zuvor. Monroe erkennt den Schwarzwald in Deutschland [ich sehe nur vage Begriffe wie „Wasserfall“, „Burg“, „Höhle“ oder „Höhe“].

Adalind kocht ein Hexengebräu in dem Lagerraum, in dem Hinterlassenschaften ihrer Mutter lagern. Eben gibt sie ein paar von Juliettes Haaren zu dem Gebräu. Dann bedeckt sie den Kessel mit einem spitzen Hexenhut, aus dessen Spitze es kurz darauf blau-grün-grau zu qualmen beginnt. Sie nimmt ein paar tiefe Atemzüge aus der Hutspitze, ihr Äußeres verwandelt sich… Adalind wird zu Juliettes Doppelgängerin. Vor einem Spiegel übt sie mit Juliettes Stimme Kosenamen für Nick zu sprechen. Als Letztes sagt sie „Baby“. Ihr Blick wirkt sehr entschlossen.

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Hier ist der Link zu VOX NOW, wo die Folge eine Woche lang angeschaut werden kann:
http://www.voxnow.de/grimm/die-truhe.php?container_id=190879&player=1&season=3