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Grimm Up North! - Hyndara - 07-12-2014

Am Mittwoch wird das Staffelfinale der beliebten Kult US-Serie Grimm ausgestrahlt.

Die handlung ist recht einfach erklaert: Ein Portlaender Detective bei der Mordkommission kaempft gegen eigenartige Monster, genannt Wesen, in allen moeglichen Formen und Farben - ja, selbst ein boeser Santa war dabei, der Krampus.

Die Serie zieht jede Woche rund 800.000 Zuschauer vor die Bildschirme, in den USA liegt die durchschnittliche Zuschauerzahl zwischen 4-6 Millionen, die Fabebook-Seite bringt es mittlerweile auf 2,1 Millionen "Likes".

Die groessten Fans nennen sich selbst "Grimmster".

Waehrend die Original-Idee sich um die Maerchen der deutschen Gebrueder Grimm drehte, gibt es mittlerweile einige erstaunliche Anspielungen auf schottische Wurzeln.

Schauspieler Bitsie Tulloch, die in der Serie die Tieraerztin und Geliebte des Helden Nick Burkhardt spielt, hat in ihrem privaten Umfeld Wurzeln in Schottland. Die Familie ihres Vaters stammt aus dem Norden.

"Die Familie meiner Grossmutter stammt aus Renfrew, das liegt nicht weit entfernt von Glasgow", berichtet die Schauspielerin. Die Eltern meines Grossvaters kamen aus der Gegen um Kirkwall auf den Orkneys."

"Soweit wir wissen, kam der erste Tulloch in 1880ern in die USA, die Kerrs so um 1900."

Und Tulloch weiss: "Es gibt tatsaechlich ein Tulloch Castle in Dingwall, aber leider ist das nicht meine Familie."

Errichtet im 12. Jahrhundert, hat Tulloch Castle seine eigene grimme Vergangenheit und gilt als Spukschloss mit den Erschienungen einer Gruenen Dame und den Geistern zweier junger Maedchen.

Staffel 3 von Grimm zeigte, wie Tullochs Charakter Juliette mehr und mehr in die Welt der gestaltwandelnden Wesen verstrickt wird, die Nick jagt oder aber sich mit ihnen anfreundet.

Tulloch berichtet: "Ich mag es, dass die Autoren Juliette ein bisschen zu einem Geek gemacht haben. Sie geht richtig auf in der Recherche und kann es kaum erwarten, Nick ueber ihre Fundstuecke zu berichten."

"Und ich hatte solchen Spass, wenn ich auch einmal Stunts machen durfte."

"Fuer mich persoenlich waren diese Szenen das beste in Staffel 3, die Stunt-Szenen. Es machte solchen Spass schon in den Proben, gar nicth zu sprechen vom eigentlichen Dreh."

Tulloch weiss, dass Grimm in UK zur Kult-Show geworden ist.

"Die Grimmster aus Grossbritannien sind vermutlich die aktivsten im ganzen Internet", weiss sie zu berichten.

Ein anderes Mitglied des Ensembles, der ebenfalls schottische Wurzeln vorzuweisen hat die Dan Kremer, der Koenig Frederick, der sogar einen shcottischen Akzent hat.

Er erklaert:"Ich stamme aus Texas, aber die Wurzeln meiner Familie stammen aus Schottland und England."

Waehrend der letzten 35 Jahre stand Kremer auf diversen lokalen Buehen in den USA.

"Es hat mir immer grossen Spass gemacht, auf der Buehne vor einem Publikum zu spielen und eine Menge Shakespeare auffuehren zu durften", sagt der Mime.

Sein Charakter Ist der Patriach der Familie der Royals in Grimm.

Kremer sagt: "Als Royal ist Frederick sehr mysterioes und geheimniskraemerisch. Aber er nennt auch eine emense Macht sein Eigen."

Die Charakterbeschreibung sagte nur, dass Frederick einen Akzent haben sollte.

"Ich dachte also sofort daran, dem Koenig mit einem Akzent sprechen zu lassen, der nicht ganz klar ist, so dass seine wirklichen Wurzeln verschleiert werden. Immerhin haelt seine Familie die Macht seit vielen Generationen und hat sich dementsprechend ueber ganz Europa ausgebreitet."

Kremer fuegt hinzu: "Es machte Spass, einen Charakter darzustellen, dessen Ursprung nicht wirlklich klar ist."

"Koenig Frederick mit einem leichten schottischen Akzent sprechen zu lassen, macht seinen Charakter mysterioeser und geheimnisvoller."

BBC