Grimm Forum

Eine Weihnachtsfeier mit vielen Freunden bei Dennis und Emma Gladstone zu Hause. Es läutet, vor der Tür liegt ein Geschenkpaket, groß und schwer, kein Überbringer ist zu sehen. Zwei Gäste tragen es hinein und legen es unter den Baum.

Auch bei Monroe und Rosalee wird Weihnachten gefeiert, wie immer ist alles hemmungslos übertrieben geschmückt und Monroe lässt seine Märklin-Eisenbahn fahren. Rosalee hat auch daran ihren Spaß. Auf einem Waggon fährt plötzlich ein an sie adressierter Umschlag vorbei. Sie öffnet und findet Monroes Einladung zu ihrer überfälligen Hochzeitsreise darin. So eine romantische Idee!

Dennis und Emma sind schlafen gegangen, unten kommt Leben in das große Paket. Drei kleine koboldartige Wesen mit grün leuchtenden Augen sind darin und jetzt, wo alles ruhig ist, brechen sie durch das Geschenkpapier. Sie verwüsten das Weihnachtszimmer, werfen den Baum um, köpfen den hölzernen Nussknacker. Emma schickt Dennis nach unten, die Geräusche gefallen ihr nicht. Sie ruft solange die Polizei an. Die drei Wesen gehen sofort zum Angriff über, als sie Dennis sehen. Sie zerren den um Hilfe rufenden ausgewachsenen Mann an den Beinen hinter sich her.

Nick und Hank im Wohnwagen, sie haben eine Eintragung zu den „Secundum Ordinae Naturae Wesen“ gefunden, die Monroe und Rosalee terrorisieren. Diese auch „Wesenrein“ genannte Organisation hat schon zu Zeiten der Inquisition Todesurteile über gemischte Ehepaare, die sie Ketzerwesen oder Impuro nannten, gefällt. Diese wurden erst gepfählt und dann verbrannt. Irgend einer der zahlreichen Wesengäste auf der Hochzeit muss Monroe und Rosalee angeschwärzt haben.

Josh redet mit Juliette über seinen Vater, darüber, dass er sich nun fast wünscht, selbst ein Grimm zu sein und darüber, dass dies das erste Weihnachten für ihn ist, das er nicht in Philadelphia verbringt.

Wu, Nick und Hank am Tatort. Dennis wurde bereits ins Krankenhaus gefahren, Emma berichtet von der Party, der späten anonymen Lieferung des großen Paketes, den Geräuschen. Als sie ihrem Mann zu Hilfe kommen wollte war, wer auch immer dieses Chaos angerichtet und ihren Mann verprügelt hat, schon fort. Hank findet heraus, dass das Paket von innen geöffnet wurde. Nick findet Krümel von Früchtebrot auf dem Boden. Wer isst denn sowas!

Trubel will noch einmal zu Shaw. Er hat Nick bedroht, vielleicht gibt es einen Zusammenhang mit Monroes und Rosalees Bedrohung. Josh will mitkommen und lernen, seine Angst zu besiegen. Trubel akzeptiert schließlich. Josh bleibt auf der anderen Straßenseite, Trubel lauscht am Gartenfenster, Shaw berichtet seinen Kumpanen gerade wütend von seiner Begegnung mit ihr, der weiblichen Grimm. Josh sieht einen weiteren von Shaws Freunden kommen, kann Trubel nicht warnen. Der Neuankömmling sieht Trubel, geht in Schakal-Aufwallung und – bricht zusammen. Josh hat ihm einen Pflasterstein über den Schädel gezogen. In seiner Tasche findet Trubel eine schwarze Gesichtsmaske mit langen Zähnen. Sie nehmen sie mit und verschwinden von hier.

Nick und Juliette sitzen beim Frühstück, als Trubel mit Josh zurückkommt. Nun berichtet sie, wie Bud sie auf Shaw aufmerksam gemacht hat und was heute geschehen ist. Sie zeigt die schwarze Maske. Nick schickt sie zu Bud. Kennt er die Namen von Shaws Freunden? Nick wird mit Hank ins Krankenhaus bestellt, Dennis ist vernehmungsfähig.

Dennis hat ein zugeschwollenes Auge und Kratzer auf der Wange. Er beschreibt seine Angreifer als klein und kostümiert. Grüne Augen, gelbe Zähne, spitze Ohren und einen Geruch wie eine Umkleide voller verschwitzter Jungs.

Trubel, Josh und Bud sitzen in einem Auto vor Shaws Haus, Bud kann viele Namen der Männer auf dem Grundstück nennen. Die Hyänenratte Shaw hat unter anderem Schakale und Rattentrolle zu Besuch. Die Männer gehen hinein, ein schwarz Maskierter zieht die Vorhänge zu.

Eine Familie auf dem Weg zu einer prächtig ausgestatteten Weihnachtsfeier wird von den drei grünäugigen Wesen beobachtet.

Die Vorfälle verwüsteter Weihnachtsfeiern häufen sich. Nick und Hank zeichnen die Tatorte auf einem Stadtplan ein. Sie sind alle ungefähr gleich weit von St. Dimetrios, einer griechisch-orthodoxen Kirche, entfernt.
Renard bestellt Nick in sein Büro. Sie sprechen von Elizabeths Abreise und dass sie beide nicht wollen, dass ihre Mütter sich gegenseitig umbringen. Adalind ist in Wien, auch Viktor dürfte mittlerweile wissen, wer Diana in Wahrheit hat. Aber Kelly weiß sehr gut, wie man untertaucht. Auch Wu kommt zur Sprache, er ist immer noch nicht eingeweiht. Renard will eigentlich nur vermeiden, dass Wu Renards Wesennatur durchschaut. Da werden Hank und Nick zum nächsten Vorfall von Weihnachtschaos gerufen.

Vor Ort gelingt es Nick und Hank, einen der drei zu fangen. Ist das eine Aufwallung? Hank kann das Wesen genauso sehen wie Nick. Oh, und es stinkt wirklich widerlich! Nick organisiert über Juliette eine große Hundebox und bringt den Kleinen zur Klärung zu Monroe und Rosalee. Dort bekommt er eine Betäubungsspritze und wird in der Garage untergebracht, während Nick, Hank und Monroe im Wohnwagen nachforschen. Monroe und Rosalee ist die Spezies bislang unbekannt.

Sie werden im Wohnwagen fündig: es handelt sich um sogenannte Kallikantzaroi, pubertierende Teenager einer Wesenart namens Indole Gentile, einer sehr friedliche Spezies. Die Verwandlung zu Kallikantzaroi ist sehr selten, dauert dann 12 Tage und hängt mit der Wintersonnenwende zusammen. Laut Buch war es eine Entdeckung August des Starken, dass Kallikantzaroi süßes Gebäck mit Trockenfrüchten über alles lieben. Reichlich damit gesättigt, schlafen sie tief und erwachen am Morgen für immer zurückverwandelt in harmlose Indole Gentile.

Rosalee erklärt der beeindruckten Juliette Monroes antike Modelleisenbahn, als Juliette plötzlich kurzzeitig Bauchschmerzen bekommt. Ihr kommt die beunruhigende Idee, sie könnte schwanger geworden sein, als sie in Adalinds Gestalt war. Doch es gibt akutere Probleme. Geräusche aus der Garage. Der Käfig ist offen, die anderen zwei haben den Gefangenen befreit, nun schauen sie zu dritt angriffslustig auf die zwei Frauen. Rosalee und Juliette fliehen zurück ins Haus, doch können sie nicht verhindern, dass auch die drei Kallikantzaroi hineinkommen. Verzweifelt versuchen sie, die drei wenigstens von der Eisenbahn fernzuhalten. Gerade rechtzeitig kommen Nick, Hank und Monroe zurück. Monroes Aufwallung lässt die kleinen Biester davonlaufen. Sie sind schnell und laufen in verschiedene Richtungen, sie entkommen. Die Männer berichten, was sie herausgefunden haben. Sie werden versuchen, sie zu stoppen. Mit Früchtebrot.

Zu Hause waren Trubel, Josh und Bud fleißig. Es gibt eine Liste mit Namen, die höchstwahrscheinlich mit den „Wesenrein“ zu tun haben.

Monroe und Rosalee finden bei der Reparatur ihrer beschädigten Dekoration ein Armband für Asthmatiker. Nanu?

Bei Nick, Juliette, Trubel und Josh wird die Liste diskutiert. Nick kann niemanden festnehmen, gegen den er keine Beweise hat. Und den Grimm spielen will er erst, wenn er mit dem Gesetz nicht weiterkommt.
Josh möchte trotz der Todesdoggen dort nach Philadelphia zurück, Trubel erklärt sich bereit, ihn zuvor soweit wie möglich auszubilden. Monroe ruft an und meldet den Fund des Armbands. Es ist ein Name eingraviert!

Trubel und Josh im Wohnwagen. Sie zeigt ihm die vielen Waffen im Schrank und gibt ihm Lesefutter über Todesdoggen.

Nick und Hank klopfen bei Familie Katsaros und fragen nach ihrem Sohn John. Sophia Katsaros ist völlig perplex, was will die Polizei von ihrem Sohn? Sie erkennt mit Schrecken sein Asthmatikerarmband. Ihre Aufregen versetzt sie in Aufwallung, natürlich erschreckt sie als Indole Gentile (riesige Augen!) zunächst, als sie in Nick „den Grimm“ erkennt. Er kann sie aber überzeugen, dass er nur verhindern will, dass ihr Sohn verletzt wird oder selbst jemanden verletzt.

Je mehr Josh über Todesdoggen erfährt, umso mehr zweifelt er an seinem Plan, zurückzukehren. Was kann er gegen sie ausrichten? Immer wieder davonlaufen? Doch Trubel rät ihm davon ab, ein Leben auf der Flucht zu führen.

Die Eltern von John Katsaros sind sehr erstaunt, als sie hören, dass John offenbar nachts zum Kallikantzaroi mutiert. Sie sind kooperativ und sagen, er würde gerade als Chormitglieder bei einem Weihnachtskonzert in der St. Dimetrios-Kirche auftreten. Nick bekommt auf Nachfrage auch ein Foto von John gezeigt.

Nick ruft bei Monroe und Rosalee an. Er will den drei Rackern eine Falle stellen.

Nick und Hank finden auf dem Weihnachtsmarkt einen auf Früchtebrot spezialisierten Verkaufswagen. Sie kaufen die gesamte Ladung und nehmen auch den Wagen selbst mit.

Abend in St. Dimetrios: der Jugendchor singt Weihnachtslieder, Johns Augen und die seiner zwei Freunde leuchten grün. Draußen fährt der Früchtebrotwagen vor. Monroe und Rosalee zerbröseln Früchtebrot auf der Kirchentreppe, legen eine Fährte zum Verkaufswagen. Matschige Brocken mit grellbunten Früchten.

Nick und Hank bahnen sich ihren Weg durch die festlich gestimmte Gemeinde, denn sie haben John unter den Chorsängern erkannt. Doch da ist es schon zu spät: die drei verwandeln sich und beginnen sofort mit ihrem Zerstörungswerk. Menschen kreischen, schon kippt der erste Christbaum, da nehmen die Kallikantzaroi den Geruch von Früchtebrot wahr und der zieht sie unwiderstehlich zum Ausgang. Früchtebrot auf der Treppe und da: ein ganzer verlockender Wagen voll! Sie klettern hinein und beginnen, Verpackungen aufzureißen und zu essen, da schließen Monroe und Rosalee die Tür von außen. Nick, Hank, Rosalee und Monroe steigen vorne zu und fahren fort. Hinten wird mit viel Gier gegessen. Zurück in der Kirche bleibt eine ratlose Gemeinde, die an Kostüme und einen schlechten Scherz glaubt.

Am nächsten Morgen: Nick und die Anderen, auch Johns besorgte Eltern sind dabei, fragen sich, ob sie den Wagen gefahrlos öffnen können, in dem es nun schon ein paar Stunden ruhig ist. Als sie es schließlich riskieren, finden sie die Kallikantzaroi friedlich schlafend, soeben geht die Aufwallung zurück, die Regale sind nahezu leer. Alle sind erleichtert.

Nick berichtet Monroe, sie seien den „Wesenrein“-Leuten bereits auf der Spur und würden Bescheid geben, wenn es etwas Neues gibt.

Wu an seinem Schreibtisch vergleicht seine Zeichnung vom Aswang mit dem Phantombild eines Kallikantzaroi.

Trubel hat beschlossen, mit Josh zusammen nach Philadelphia zu gehen. Er braucht Hilfe und Trubel entkommt auf diese Weise Chavez. Nick schenkt ihnen das alte Auto seiner verstorbenen Tante Marie. Ein sehr emotionaler Abschied, dann sind sie fort.
Juliette beobachtet die Szene am Schlafzimmerfenster. Sie hat aber noch einen weiteren Grund für Kummer. Ihr Blick fällt auf ihren Schwangerschaftstest.
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Link zu VOX now, unter dem diese Folge noch bis Montag angeschaut werden kann:
http://www.nowtv.de/vox/grimm/die-geiste...cht/player