Grimm Forum

Full Version: S3E19 63/III Trubel
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Captain Sean Renard sitzt nachts einsam in einer Bar, starrt in seinen Whiskey, hat „Diana“ auf eine Serviette geschrieben. Als er geht, zerknüllt er die Serviette. Agent Weston Steward hat draußen im Auto auf ihn gewartet und folgt Renard nun zu Fuß. Er will ihn von hinten erschießen, doch ein Bus fährt ihm in die Schusslinie. Als der Bus fort ist, sieht Steward Renard in dessen Auto. Renard fährt weg. Hat er ihn bemerkt?

Nick und Juliette zu Hause reden über Kelly und Diana. Wo sie wohl sind? Kelly versteht es meisterhaft, unterzutauchen. Es klopft, draußen steht Adalind!
Adalind ist völlig verzweifelt, bittet Nick und Juliette um Hilfe. Sie will sich nicht setzen, redet wie ein Wasserfall. Sean hat ihr Baby an Viktor weggegeben. Sie muss es wiederhaben! Nick soll seine Mutter aus dem Gefängnis holen, Adalind kümmert es nicht mehr, dass Kelly ihre Mutter umgebracht hat. Kelly kann ihr helfen! Nick erklärt Adalind, Kelly wäre aus Mangel an Beweisen freigelassen worden und hätte die Stadt verlassen; sie sagt nie irgendjemandem, wo sie ist. Adalind verlangt nun, dass Nick ihr hilft, Juliette versucht ihr klarzumachen, dass Viktor sicher längst auf dem Flug zurück nach Europa ist. Adalind geht, knallt die Tür zu. Sie wird nichts unversucht lassen, ihr Baby zurückzubekommen!

Eine junge Frau (Theresa) geht des Nachts die Landstraße entlang. Über der Schulter trägt sie einen Rucksack, an einer Kette baumelt der schwarze Springer eines Schachspiels. Ein Auto mit zwei Männern (Kirk Firebaugh, Richard Dunn) überholt, hält, sie steigen aus. Sie zerren sie von der Straße, schleifen das schreiende Mädchen ein paar Meter weit, der Rucksack bleibt liegen, der Springer löst sich. Die Männer gehen in Aufwallung: eine Schreckensnatter und eine Hyänenratte. [Blut spritzt bis zu der Springerfigur. Das wurde allerdings aus Jugendschutzgründen herausgeschnitten.]

Am Morgen will Renard aus der Tiefgarage fahren, als plötzlich Adalind vor ihm steht. Ihre Aussprache verläuft erwartungsgemäß emotional. Sie verlangt von ihm, das Baby zurückzuholen, er beteuert, das nicht zu können. Sie schreit, sie kratzt, sie hasst ihn, er hat Verständnis. Sie rät ihm, sich eine Lösung zu überlegen. Der Tag wird kommen, an dem sie nicht mehr weint.

Wu zeigt Nick und Hank den Tatort an der Landstraße. Kirk und Richard wurden umgebracht, wohl mit einem sehr großen Messer, ihre Leichen weisen viele Wunden auf. Keine Brieftaschen, kein Auto zu finden. Woher kommen die Schleifspuren? Hank findet den schwarzen Springer. Wu kann mithilfe der Fingerabdrücke und seines Computers die Leichen identifizieren. Beide mehrfach vorbestraft, auch wegen Vergewaltigung. Wu wird nach auf sie zugelassenen Fahrzeugen und auch nach Angehörigen forschen.

Monroe und Rosalee zu Hause beim Kochen. Auch sie sprechen über das Baby und wie sie es Viktor wieder abgenommen haben. Rosalee ist besorgt, man legt sich nicht ungestraft mit Königshäusern an. Monroe ist unbesorgt. Die Resistance hat Adalind schließlich hierher ausgeflogen, es wäre doch logisch, dass auch hier in Portland die Resistance sehr aktiv und dazu in der Lage ist, das Kind zu entführen. Es klopft. Eine verzweifelte Adalind steht draußen.

Nick und Hank befragen Kirks Bruder, erfahren so von Kirks und Richards Wesennatur. Der Bruder weiß nur, dass die zwei gestern zusammen im Auto unterwegs waren. Beide tot? Sie beide zu besiegen, das traut er niemandem zu. Außer Nick vielleicht, weil Nick ein Grimm ist.

Theresa erwacht in einem billigen Hotelzimmer. Sie trägt kaputte Schuhe, unter ihren Handschuhen sind ihre Hände immer noch blutverschmiert. Sie geht unter die Dusche. Wir sehen einen Rücken voller Narben.

Nick an seinem Schreibtisch bekommt einen Anruf von einem ratlosen Monroe, der mit gedämpfter Stimme fragt, was er tun soll, Adalind ist bei ihnen und bittet um Hilfe! Nick möchte, dass Adalind bei Monroe bleiben kann, bis ihm eine Lösung einfällt. Viel verlangt! Wu kommt mit Informationen, wo das Auto von Kirk steht. Nick muss auflegen.

Monroe richtet Nicks Antwort Rosalee aus, die mit mühsam unterdrückter Panik reagiert. Was, wenn Adalind herausbekommt, dass sie beide mit dem Verschwinden ihres Babys zu tun hatten? Adalind ist gefährlich, sie hat ihre Hexenbiest-Kräfte zurück!
Rosalee kocht Adalind einen Beruhigungstee und sichert ihr zu, bleiben zu können, so lange sie will.

Kirks Wagen wurde in einem Industriegebiet abgestellt. Das Einzige, was Nick und Hank als Hinweis auf den Mörder und Autodieb geeignet erscheint, ist ein einzelnes Stück Pommes Frites im Fußraum, geriffelt, noch relativ frisch. Sie geben es Wu mit dem Auftrag, alle Fastfood-Restaurants zwischen dem Tatort und dem Fundort des Wagens zu überprüfen: wer hat genau solche Pommes?

Viktor ist wieder in seinem Schloss, wo er seinen Onkel, den König, antrifft. Dieser ist unzufrieden, weil Viktor weder den Mörder von Eric noch sein Enkelkind aufgetrieben hat. Er vertraut darauf, dass Viktor bald Erfolge vorweist und droht ansonsten mit „blutigen Veränderungen“.

Nick in Renards Büro, er berichtet ihm von der Situation bei Monroe. Renard ist klar dafür, Adalind in dem Glauben zu lassen, das Kind wäre bei Viktor. Renard macht sich Sorgen wegen Weston Steward. Beim FBI ist er nicht zu erreichen, dort wird er auch schon vermisst. Renard meint, ihn vielleicht gestern auf der Straße gesehen zu haben. Nick und Renard sind sich einig, dass Vorsicht angebracht ist.

Wu hat zwei passende Pommeshersteller gefunden und auf einem Überwachungsvideo dann auch eine scharfe Aufnahme von Theresa, wie sie aus dem gestohlenen Auto schaut und eine Bestellung aufgibt. Hank trägt Wu auf, das Foto in Umlauf zu bringen.

Theresa hat in einem Klamottengeschäft neue Stiefel anprobiert. Die passen gut, auf Bezahlen hat sie keine Lust, also legt sie in der Umkleide Feuer. Eine andere „Kundin“ beobachtet sie.
Mit den erbeuteten Stiefeln an den Füßen verlässt sie unbemerkt das Geschäft, mit etwas Abstand von der Anderen verfolgt. In einem einsamen Park will die Andere ihr nun die Stiefel wegnehmen, geht in Aufwallung, Natterngecko. Es kommt zum Kampf, ein Jogger sieht es und wählt den Notruf. Theresa ist wieder siegreich, flieht mit blutverschmierten Klamotten, die Natterngecko [-gecke? -geckine?] bleibt schwer verletzt liegen.

Auf Monroes Sofa ist Adalind gerade eingeschlafen, er breitet eine Wolldecke über sie, als wenn er eine Klapperschlange zudecken würde. Es klopft. Nick und Hank wollen Monroes Meinung zu ihrem aktuellen Fall einholen. Damit Adalind in Ruhe schlafen kann, geht Monroe mit ihnen, sie wollen zum Wohnwagen. Während sie fahren, bekommt Nick einen Anruf: es geht um das uns bekannte Opfer der Messerstecherei im Park. Die Beschreibung des Zeugen passt auf Theresas Fahndungsfoto. Als Nick und Hank eintreffen, geben die Sanitäter gerade die Wiederbelebungsversuche auf. Nick sieht eine kleine letzte Aufwallung, dann ist sie tot. Die Polizisten lassen Streifenwagen die nähere Umgebung nach der Verdächtigen absuchen.

Adalind träumt: sie erwacht, weil es an der Tür klopft. Draußen steht Renard mit Diana auf dem Arm, er will ihr das Kind überreichen, da verwandelt er sich in Viktor, der das Kind hämisch grinsend an sich drückt. Adalind erwacht schreiend. Sie greift zum Telefon.

Viktor beauftragt Rispoli gerade, jedes kleine Detail über Nick Burkhardt in Erfahrung zu bringen, da wird Adalinds Anruf zu ihm durchgestellt. Sie fleht ihn an, ihr das Baby zurückzugeben, bietet auch an, zu ihm zu kommen, beteuert, alles tun zu wollen, um bei ihrem Kind sein zu können. Viktor ist natürlich ziemlich überrascht, spielt aber mit. Sagt, dass er es sich überlegen wird, sie soll noch einmal anrufen, er legt auf. Viktor plant, Adalinds Unwissen über die Lage der Dinge zu nutzen.

Theresa geht zurück in ihr „Hotel“, wenn man diese schäbige Absteige so nennen will. Im Hausflur macht sie der Inhaber darauf aufmerksam, dass sie nur für einen Tag bezahlt hat. Theresa geht duschen, da ist wieder eine Menge Blut abzuwaschen. Der Blick des Inhabers im Flur fällt auf eine Suchanzeige der Polizei, an seine Pinwand geheftet, mit Theresas Foto. Er greift zum Handy.

Nick, Hank, Monroe sind noch im Park, da erfährt Wu über Funk vom Anruf des Hotelinhabers. Wu wundert sich, was Monroe hier macht, lässt sich aber zum Thema zurückbringen. Nick fährt mit Hank und Monroe zum Hotel. Dort angekommen, sehen sie Theresa die Straße überqueren, gemeinsam gelingt es, sie zu stellen. Monroe gerät in der Aufregung in Aufwallung, woraufhin Nick Theresa daran hindern muss, Monroe mit ihrer Machete umzubringen. Theresa ist ein Grimm!

Sie festzunehmen ist nicht einfach. Sie geht davon aus, dass sie umgebracht werden soll. Sie hat keine Ahnung, was ein „Grimm“ ist, nur, dass das die Monster immer sagen, bevor sie über sie herfallen. Auch das Wort „Wesen“ sagt ihr nichts. Sie erzählt nichts, auch nicht, wie sie heißt. Sie fahren aufs Revier.

Adalind ruft Viktor noch einmal an. Dieser verspricht ihr, bei ihrem Kind sein zu dürfen, wenn sie ihm einen Gefallen tut, was Adalind sofort verspricht. „Sie erinnern sich, wie der Grimm ihnen ihre Kräfte nahm?“ „Ja.“ „Es ist Zeit, sich zu revanchieren.“

Nick und Hank finden umfangreiche Einträge in der Polizeidatenbank über Theresa Rubel, 21 Jahre alt. Einbrüche, Diebstahl, Aufenthalte in Psychiatrien. Das ist nachvollziehbar, wenn sie anderen über „Monster“ erzählt hat, die nur sie sieht. Nick blättert durch Theresas Tagebuch, findet reichlich Zeichnungen, die denen in den Büchern in seinem Wohnwagen sehr ähnlich sind.

Nick holt Theresa aus ihrer Zelle, noch liegt keine Anklage vor. Er gibt ihr das Tagebuch zurück, nimmt sie mit zum Wohnwagen, Hank begleitet sie. Erst ist sie misstrauisch, doch dann ist ihr Erstaunen groß, als sie durch die Bücher blättert. Jetzt kann ihr Nick erklären, was ein Grimm ist und Theresa hört zu.

Sean Renard will gerade Feierabend machen, als Adalind ihn im Büro aufsucht. Sie heuchelt eine Art Versöhnungsszene, Renard nimmt sie mit nach Hause. Als sie in die Tiefgarage einfahren, sehen wir, dass sie von Wilson Steward dabei beobachtet werden.

Nick bringt Theresa mit nach Hause, wo Juliette gerade Chinesisches Fastfood auf Teller verteilt. Nick stellt Theresa Rubel vor. Diese sagt jedoch, dass niemand sie Theresa nennt. Sondern Trubel. [Das wird wie das Englische „trouble“ ausgesprochen, und trouble bedeutet Ärger, Schwierigkeiten.]

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Hier ist der Link zu VOX NOW, wo die Folge eine Woche lang angeschaut werden kann, übrigens mit allen Szenen, die um 21:15 Uhr aus Jugendschutzgründen herausgeschnitten waren:
http://www.voxnow.de/grimm/trubel.php?co...1&season=3